Diese französische Leckerei ist bei uns tasties immer ein willkommener Gast: die Quiche. Ursprünglich kommt der (meist) herzhafte Kuchen aus dem Raum Lothringen, wo auch die wohl bekannteste Variante, die Quiche Lorraine, entstanden ist. Der Name Quiche leitet sich im Übrigen vom elsässischen Wort Kichel bzw. Kuechel ab, was so viel bedeutet wie *Trommelwirbel*: Kuchen! Genug gelernt, es darf gebacken werden.
Für den Teig:
Für den Belag:
Zur Dekoration:
Mehl in eine Schüssel geben. Butter würfeln und zusammen mit Ei, Wasser und Salz zum Mehl geben. Zunächst mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt für ca. 30 Minuten kalt stellen.
Für den Belag Rote Bete schälen, vierteln und in ca. 4 mm dicke Scheiben schneiden.
Kürbis würfeln. Zwiebeln in Ringe schneiden. Sonnenblumenöl mit Wasser und Salz in einem Schälchen verrühren. Rote Bete, Kürbis und Zwiebeln getrennt mit der Ölmischung marinieren und auf ein Backblech geben. Dabei die Sorten nicht mischen, da sich sonst das ganze Gemüse durch die Rote Bete verfärben würde. Im Ofen für ca. 15 Minuten garen, dann herausnehmen und abkühlen lassen.
Auflaufform einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Form legen. Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen, dann mit Backpapier auslegen. Getrocknete Kichererbsen daraufgeben und den Teig im Ofen bei gleicher Temperatur auf der untersten Schiene ca. 25 Minuten blind vorbacken. Nach etwa 15 Minuten die Kichererbsen und das Backpapier entfernen und den Teig fertig backen.
Schmand, Milch, Eier, Estragon, ½ TL Salz und Pfeffer in einer Schüssel verquirlen. Feta zerkleinern und unter die Eier- Schmand-Masse rühren. Das vorbereitete Gemüse auf dem Teig verteilen, die Eier-Schmand-Masse darübergeben und das Ganze auf unterster Schiene für ca. 35 bis 40 Minuten goldbraun backen.
Kresse und Basilikum waschen, trocknen und zupfen. Die fertige Quiche mit Kräutern und Feta garnieren.