Polenta gehört in Tirol und Norditalien zur Kochtradition wie der Kartoffelbrei zu Deutschland – und auch hierzulande gewinnt der Maisgrieß an Beliebtheit. Kein Wunder: Polenta ist wandlungsfähig und sorgt für Abwechslung auf den Tellern. Ob als Hauptspeise oder Beilage, gekocht, gebraten oder gebacken – in Nullkommanichts lassen sich leckere und schnelle Gerichte zaubern. Ob sich da wohl eine Rivalität zwischen Polenta und Kartoffelbrei anbahnt? Wir bleiben dran…
Für die Polenta:
Für den Tempura-Teig:
Für das Gemüse:
Du startest mit der Polenta: Knoblauch fein hacken. Dann Milch zusammen mit Knoblauch und Salz in einen Topf geben und aufkochen. Unter ständigem Rühren die Polenta einrieseln lassen. Nun die Temperatur reduzieren, abdecken und die Polenta für ca. 30 Minuten köcheln lassen. Im 3 Minutentakt umrühren. Danach mit Pfeffer und Olivenöl abschmecken.
Für den Tempura-Teig das Mehl, Backpulver, Stärke und Salz in einer Schüssel vermischen, das Wasser unter ständigem Rühren zugeben. Alles gut verrühren und kaltstellen.
In der Zwischenzeit Fenchel der Länge nach halbieren und aus den Hälften gleich große Segel schneiden. Beim Brokkoli die Röschen vom Stängel abschneiden. Aubergine, Zucchini und Paprika waschen und in gleich große Scheiben schneiden.
Einen Topf mit Salzwasser aufstellen und zum Kochen bringen. Zuerst den Fenchel, dann den Brokkoli blanchieren.
Den Tempurateig noch einmal gut durchrühren. Einen Topf mit Fett aufstellen und auf 180°C erhitzen. Das Gemüse kannst du sortenrein durch den Teig ziehen, ins Fett geben und ausbacken.
Vor dem Servieren Parmesan und Rosmarinnadeln in die Polenta einrühren und zusammen mit dem Gemüse-Tempura auf einem Teller anrichten.